Der Gesundheits-Check-Up wird vor allem im Alter immer wichtiger. Das schließt die junge Generation jedoch nicht aus. Auch hier gibt es Leistungen, die von der Krankenkasse übernommen werden. Dabei wird geprüft, ob bestimmte häufige Erkrankungen oder gesundheitliche Risiken und Vorbelastungen vorliegen. Alle wichtigen Eckdaten erhalten Sie im folgenden Artikel! 

Für wen ist der Check-Up?

Die Leistungen fangen bereits mit der Volljährigkeit an. Alle Patienten ab 18 Jahren haben einen Anspruch auf einen einmaligen Check-Up bis 35. Mit voranschreitendem Alter kommen zusätzliche Teiluntersuchungen auf diverse Krebsarten dazu. Ab dem Alter von 35 wird der Check-Up alle 3 Jahre empfohlen und kostenmäßig von der Krankenkasse übernommen. 

Was ist ein Gesundheits-Check-Up?

Wie bereits anfangs erwähnt, handelt es sich um eine Vorsorgeuntersuchung. Sowohl für Männer, als auch für Frauen. Untersucht werden die Patienten dabei auf gängige Krankheiten, wie Bluthochdruck, Herzprobleme, diverse Krebsarten oder Diabetes. Neuerdings beinhaltet der Check-Up auch ein Screening auf Hepatitis B und C

Dabei werden Ihre gesundheitlichen Risiken und Belastungen erfasst und von Ihrem Arzt ausgewertet. In einer anschließenden Beratung erhalten Sie Tipps, die Ihnen dabei helfen, gesund zu bleiben. 

Wie läuft dieser ab?

Der Check-up startet mit einem Gespräch – der sogenannten Anamnese. Der Arzt befragt Sie zu Vorerkrankungen und Krankheiten von Familienmitgliedern sowie zu eventuellen Beschwerden. Zudem prüft der Arzt Ihren Impfstatus. 

Darauf folgt eine vollständige körperliche Untersuchung, das Messen des Blutdrucks und der damit einhergehenden Werte und eine Blutprobe. 

Zusätzlich gibt es ab 35 eine Urin-Untersuchung und ein Screening auf Leberentzündung. 

Ihre Vorteile

-> Sie erhalten schnell und unkompliziert einen Überblick über Ihren Gesundheitszustand. 

-> Ihr Arzt kann Sie anhand der Erkenntnisse aus dem Check-up noch besser beraten. 

-> Sie bekommen Tipps, um nachhaltig gesund zu leben.